Posting #8
Teil 1
Historical Abstracts
Ich habe mit folgenden Begriffen/Schlagwörtern in der Datenbank gesucht:
nobility, city, hospital, poverty, social problems, social structure in the middle ages
„Social structure in the Middle Ages“ (20 Treffer)
Für die weitere Recherche habe ich den Treffer: „Zur spätmittelalterlichen Sozialstruktur von Wien“ verwendet. (ISSN: 10278788)
Autor: Opll, Ferdinand, Quelle: Jahrbuch des Vereins für die Geschichte der Stadt Wien, 1993
Produktionstyp: Wissenschaftliche Zeitschrift, Datenbank: Historical Abstracts
Bestand (ISSN) im OPAC der UB Wien,
FB Geschichtswissenschaften Z 105a/62-63 vor Ort nutzbar.
In der elektronischen Zeitschriftbibliothek wurde ich nicht fündig.
Teil 2
Kann/darf/soll man Wikipedia in wissenschaftlichen Texten zitieren?
Ich nutze Wikipedia um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. In diesem Online-Lexikon
findet man Artikel zu allen Gebieten und erhält kurz und knapp Informationen zu bereits bekannten oder zu neuen Themen. Es stellt sich jedoch immer wieder selbe Frage: Soll –
oder konkreter gefragt – darf man Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit zitieren?
Es stimmt schon, dass viele Artikel nicht zitierfähig sind, doch wie Klaus Graf sagt, sind immerhin 1 bis 5 % zitierfähig und so tritt er für eine bedingte Verwendung von Wikipedia für wissenschaftliche Arbeiten ein, solange die Qualität der Inhalte gesichert ist. Nach meiner Meinung liegt es immer am Nutzer wie er die Beiträge einstuft und wie er ihnen entgegentritt.
Beim Interview mit Jimmy Wales, dem Begründer der Internet-Enzyklopädie Wikipedia, wurde nicht auf den wissenschaftlichen Aspekt und die Zitierfähigkeit der Artikel ein- gegangen. Im Hinblick auf die Verwendung seiner Enzyklopädie vertritt er verständlicher-weise die radikale Ansicht, dass das gedruckte Buch als Nachschlagewerk nur dann Sinn macht, wenn es keinen Internetzutritt gibt.
Mit dem Vorurteil, dass Wikipedia nur eine mangelhafte Qualität aufweise, räumen Johannes und Viktor Becher insofern auf, indem sie in ihrem Beitrag hervorheben, dass bei jedem Artikel ein Peer-Review-Verfahren durch ambitionierte Autoren durchgeführt wird.
Frau Professor Maren Lorenz vertritt die Auffassung, dass Zitate aus Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten nichts zu suchen haben. Sie erwähnt zwar, dass es einzelne gute Artikel gibt, jedoch sind diese immer nur eine Momentaufnahme. Die Verfechter der Online-Enzyklopädie sehen das anders.
Meiner Meinung nach ist Wikipedia eine tolle Informationsquelle im Bereich der Erstinformation, um sein Wissen über ein Thema zu vertiefen reicht es allerdings nicht aus.
Historical Abstracts
Ich habe mit folgenden Begriffen/Schlagwörtern in der Datenbank gesucht:
nobility, city, hospital, poverty, social problems, social structure in the middle ages
„Social structure in the Middle Ages“ (20 Treffer)
Für die weitere Recherche habe ich den Treffer: „Zur spätmittelalterlichen Sozialstruktur von Wien“ verwendet. (ISSN: 10278788)
Autor: Opll, Ferdinand, Quelle: Jahrbuch des Vereins für die Geschichte der Stadt Wien, 1993
Produktionstyp: Wissenschaftliche Zeitschrift, Datenbank: Historical Abstracts
Bestand (ISSN) im OPAC der UB Wien,
FB Geschichtswissenschaften Z 105a/62-63 vor Ort nutzbar.
In der elektronischen Zeitschriftbibliothek wurde ich nicht fündig.
Teil 2
Kann/darf/soll man Wikipedia in wissenschaftlichen Texten zitieren?
Ich nutze Wikipedia um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. In diesem Online-Lexikon
findet man Artikel zu allen Gebieten und erhält kurz und knapp Informationen zu bereits bekannten oder zu neuen Themen. Es stellt sich jedoch immer wieder selbe Frage: Soll –
oder konkreter gefragt – darf man Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit zitieren?
Es stimmt schon, dass viele Artikel nicht zitierfähig sind, doch wie Klaus Graf sagt, sind immerhin 1 bis 5 % zitierfähig und so tritt er für eine bedingte Verwendung von Wikipedia für wissenschaftliche Arbeiten ein, solange die Qualität der Inhalte gesichert ist. Nach meiner Meinung liegt es immer am Nutzer wie er die Beiträge einstuft und wie er ihnen entgegentritt.
Beim Interview mit Jimmy Wales, dem Begründer der Internet-Enzyklopädie Wikipedia, wurde nicht auf den wissenschaftlichen Aspekt und die Zitierfähigkeit der Artikel ein- gegangen. Im Hinblick auf die Verwendung seiner Enzyklopädie vertritt er verständlicher-weise die radikale Ansicht, dass das gedruckte Buch als Nachschlagewerk nur dann Sinn macht, wenn es keinen Internetzutritt gibt.
Mit dem Vorurteil, dass Wikipedia nur eine mangelhafte Qualität aufweise, räumen Johannes und Viktor Becher insofern auf, indem sie in ihrem Beitrag hervorheben, dass bei jedem Artikel ein Peer-Review-Verfahren durch ambitionierte Autoren durchgeführt wird.
Frau Professor Maren Lorenz vertritt die Auffassung, dass Zitate aus Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten nichts zu suchen haben. Sie erwähnt zwar, dass es einzelne gute Artikel gibt, jedoch sind diese immer nur eine Momentaufnahme. Die Verfechter der Online-Enzyklopädie sehen das anders.
Meiner Meinung nach ist Wikipedia eine tolle Informationsquelle im Bereich der Erstinformation, um sein Wissen über ein Thema zu vertiefen reicht es allerdings nicht aus.
herbert2012 - 20. Mai, 15:01