Samstag, 16. Juni 2012

Posting #10

Suchfunktionen von H-SOZ-U-KULT und H-NET

Die Recherche bei H-SOZ-U-KULT brachte einige brauchbare Ergebnisse/Hinweise, u. a. enthalten in: Aktuelle Publikationen - "Historische Literatur“ Band 8, 2010, Heft 2.
Bei H-SOZ-U-KULT findet man Rezensionen zu kürzlich erschienenen Werken ebenso wie Tagungsberichte, Forschungsberichte, Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge.

Meine Suche bei H-NET war etwas enttäuschend. Die Suche mit englischen Suchbegriffen hat nur wenig brauchbare Informationen gebracht.

Fazit: Aufgrund der besseren Übersichtlichkeit werde ich in Zukunft eher mit H-SOZ-U-KULT arbeiten als mit H-NET.

Montag, 11. Juni 2012

Posting #9

Recherchieren mittels Google
Google ist ein effizientes Mittel, um bei der Literaturrecherche schnell zu einem Überblick bzw. zu einem ersten Ergebnis zu kommen. Die ersten Schlagworte waren: „Wien im Mittelalter“ – eine Fülle von Treffern erstreckte sich sofort über sehr viele Seiten. Folglich scrollte ich mich durch verschiedene Treffer und fand sehr interessante Artikel und Informationen, darüber hinaus wurde ich auf eine Vielzahl weiterführende Links verwiesen.
Ich habe mich dann bei der Suche mittels Google auf die Suchbegriffe: „Herrschaft im mittelalterlichen Wien“, „Wirtschaft im mittelalterlichen Wien“ und „Gesellschaftsstruktur im mittelalterlichen Wien“ beschränkt. Mit den Ergebnissen bin ich durchaus zufrieden und mir gleichzeitig auch bewusst, dass eine kritische Prüfung der Ergebnisse hinsichtlich der Qualität allerdings erforderlich ist.

Recherchieren in Datenbanken
Fachspezifische Datenbanken liefern wissenschaftlich relevante Ergebnisse, die für wissenschaftliche Arbeiten nutzbar sind. Hier findet man vermehrt auch Dissertationen und Diplomarbeiten sowie Artikel in dazugehörigen Zeitschriften, teilweise mit kurzen Inhaltsangaben (Historical Abstracts).

Die Suche mit Historische Bibliographie Online brachte nur wenige Treffer, dennoch interessant klingen auf jeden Fall folgende Artikel:
WAGNER, Wolfgang E.: Landesfürsten und Professoren als Universitätsstifter. Zu Verwend-ung und Aussagekraft des Fundator-Titels am Beispiel der Universität Wien im Mittelalter.
(in: Vom Nutzen des Schreibens. Wien 2002, S.269-294).
PERGER, Richard: Weinbau und Weinhandel in Wien im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. (in: Stadt und Wein. Linz/Donau 1996, S.207-219).

Österreichische Historische Bibliographie:
Opll, Ferdinand – 38 Treffer
Besonders brauchbar für meine Arbeit ist folgender Fund:
OPLL, Ferdinand: Zur spätmittelalterlichen Sozialstruktur von Wien. (in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, 1993).

Bei Historical Abstracts waren wieder verschiede brauchbare Resultate zu finden, einige davon habe ich bereits in der vorhergegangenen Rechercheaufgabe gefunden.

Die Suche über die Suchmaschine Google lieferte zwar rasch eine Vielzahl von interessanten Artikel und Informationen, erfordert aber auch einen hohen Arbeitsaufwand bei der Selektion der Suchergebnisse. Die Recherche in den fachspezifischen Datenbanken war zielführender und ertragreicher.

Sonntag, 20. Mai 2012

Posting #8

Teil 1

Historical Abstracts

Ich habe mit folgenden Begriffen/Schlagwörtern in der Datenbank gesucht:
nobility, city, hospital, poverty, social problems, social structure in the middle ages

„Social structure in the Middle Ages“ (20 Treffer)

Für die weitere Recherche habe ich den Treffer: „Zur spätmittelalterlichen Sozialstruktur von Wien“ verwendet. (ISSN: 10278788)
Autor: Opll, Ferdinand, Quelle: Jahrbuch des Vereins für die Geschichte der Stadt Wien, 1993
Produktionstyp: Wissenschaftliche Zeitschrift, Datenbank: Historical Abstracts
Bestand (ISSN) im OPAC der UB Wien,
FB Geschichtswissenschaften Z 105a/62-63 vor Ort nutzbar.
In der elektronischen Zeitschriftbibliothek wurde ich nicht fündig.


Teil 2

Kann/darf/soll man Wikipedia in wissenschaftlichen Texten zitieren?

Ich nutze Wikipedia um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. In diesem Online-Lexikon
findet man Artikel zu allen Gebieten und erhält kurz und knapp Informationen zu bereits bekannten oder zu neuen Themen. Es stellt sich jedoch immer wieder selbe Frage: Soll –
oder konkreter gefragt – darf man Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit zitieren?
Es stimmt schon, dass viele Artikel nicht zitierfähig sind, doch wie Klaus Graf sagt, sind immerhin 1 bis 5 % zitierfähig und so tritt er für eine bedingte Verwendung von Wikipedia für wissenschaftliche Arbeiten ein, solange die Qualität der Inhalte gesichert ist. Nach meiner Meinung liegt es immer am Nutzer wie er die Beiträge einstuft und wie er ihnen entgegentritt.
Beim Interview mit Jimmy Wales, dem Begründer der Internet-Enzyklopädie Wikipedia, wurde nicht auf den wissenschaftlichen Aspekt und die Zitierfähigkeit der Artikel ein- gegangen. Im Hinblick auf die Verwendung seiner Enzyklopädie vertritt er verständlicher-weise die radikale Ansicht, dass das gedruckte Buch als Nachschlagewerk nur dann Sinn macht, wenn es keinen Internetzutritt gibt.
Mit dem Vorurteil, dass Wikipedia nur eine mangelhafte Qualität aufweise, räumen Johannes und Viktor Becher insofern auf, indem sie in ihrem Beitrag hervorheben, dass bei jedem Artikel ein Peer-Review-Verfahren durch ambitionierte Autoren durchgeführt wird.
Frau Professor Maren Lorenz vertritt die Auffassung, dass Zitate aus Wikipedia in wissenschaftlichen Arbeiten nichts zu suchen haben. Sie erwähnt zwar, dass es einzelne gute Artikel gibt, jedoch sind diese immer nur eine Momentaufnahme. Die Verfechter der Online-Enzyklopädie sehen das anders.
Meiner Meinung nach ist Wikipedia eine tolle Informationsquelle im Bereich der Erstinformation, um sein Wissen über ein Thema zu vertiefen reicht es allerdings nicht aus.

Montag, 7. Mai 2012

Posting #7

Sehen Sie sich die Datenbankverzeichnisse der UB Wien - http://metalib.univie.ac.at/ - sowie der ÖNB - http://www.onb.ac.at/kataloge/externe_datenbanken.htm - durch. Beachten Sie insbesondere, welche geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Datenbanken dort aufgelistet sind. Erstellen Sie ein Posting, in dem Sie notieren, welche Datenbanken Ihnen für Ihr Thema besonders interessant erscheinen.

In beiden Datenbankverzeichnissen gibt es ein breites Feld an geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Datenbanken. Für meinen Themenbereich sind möglicherweise nachstehende Datenbanken von Relevanz:

Katalog der UB Wien:
MetaPress
SCIRUS
WIKIPEDIA – Die freie Enzyklopädie

Katalog der ÖNB:
Austria Forum
Brockhaus Geschichte, Der
Datenbank zu Sozialgeschichte und Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters
Lexikon des Mittelalters Online
Wiener Kulturgut

Dienstag, 1. Mai 2012

Posting #6

Recherche im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds

Nachstehende schlagwortartige Suchanfrage habe ich bei der online Recherche via OBV-Suche eingegeben:

Spätes Mittelalter
Wien im Mittelalter
Burgen im Mittelalter
Alltag im Mittelalter
Landstände im Mittelalter
Landesfürst im Mittelalter
Ministerialität im Mittelalter
Zunft im Mittelalter
Handwerker im Mittelalter

Der Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds ist überaus informativ und liefert ausreichend Literatur insbesondere auch für die Situation im mittelalterlichen Wien.

Donnerstag, 26. April 2012

Posting # 5

Referenzwerke

Im Rahmen der Aufgabenstellung habe ich im Lesesaal der Fachbereichsbibliothek Geschichte und der Universitätsbibliothek nach geeigneten Referenzwerken für mein Thema -„Wien im Mittelalter“ (Schwerpunkt: Sozialgeschichte – Bevölkerung, Ständegesellschaft, städtische Gesellschaft) gesucht.
Im Folgenden möchte ich nun ausführen, welche Werke ich dort gefunden habe, die inhaltlich etwas zu meinem gewählten Thema bieten:

Österreichische Geschichte 1278 - 1411 Hg. von Herwig Wolfram
Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter. Alois Niederstätter, Verlag Carl Ueberreuter, 2001.
Den Beginn des österreichischen Spätmittelalters markieren gravierende politische Veränderungen – auch mit Auswirkungen auf Wien.

Österreichische Geschichte 1400 - 1522 Hg. von Herwig Wolfram
Das Jahrhundert der Mitte. An der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. Alois Niederstätter, Verlag Carl Ueberreuter, 1996.
Das Buch bietet einen Überblick über die Geschichte der Menschen im Mittelalter, ihrer Hoffnungen, ihrer Sorgen und Nöte.

Österreich Lexikon Band II (M-Z)
Hg. von Richard und Maria Bamberger, Ernst Bruckmüller, Karl Gutkas; Verlagsgemeinschaft, Österreich-Lexikon 1995.
Wien im Mittelalter – Dieses Thema bietet einen chronologischen Überblick über die Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte von Wien (S. 632).

Brockhaus – Enzyklopädie Band 30
(Wetz-ZZ, 21. Aufl., 2006 in Mannheim)
Hier wird allgemein auf die geschichtliche Entwicklung Wiens eingegangen, dennoch sind auch wertvolle Informationen über Wien im Mittelalter vorzufinden. (S. 58 – 60).

Lexikon des Mittelalters Band IX
(N114b/9/1.Ex; Werla bis Zypresse; Anhang; Hrsg. und Berater: Angermann Norbert - München, Zürich: LEXMA-Verlag, 1998), S. 82 – 89.
I) Stadt: Geschichte, Archäologie und Topologie;
II) Bistum, Klöster und Stifte;
III) Universität
Ausgezeichnete Quellen- bzw. Literaturhinweise zu den Kapiteln I – III .

Ein Lexikon des Mittelalters – Adel bis Zunft
Wilhelm Volkert. München: Beck, 1991
Dieses Lexikon bietet zahlreiche Informationen zu den verschiedensten Stichwörtern u. a.
Bevölkerung (S. 28), Stadt (S. 225).

Insgesamt hat mir der Streifzug durch die diversen Nachschlagewerke einen guten Überblick zum Thema verschafft. Die Recherche war vor allem im Hinblick auf die weiterführende Literatur, die in verschiedenen Büchern und Artikeln angeführt wurden, erfolgreich.

Samstag, 24. März 2012

Posting #4

Teil 1:

Wien im Mittelalter

Ich möchte im Rahmen der Lehrveranstaltung zum Thema: „Wien im Mittelalter“ recherchieren und mich dabei insbesondere mit dem Kapitel: „Einwohner(innen) der Stadt – städtische Gesellschaft“ (im Wesentlichen mit der Ära vom 13. Jahrhundert bis zur ersten Wiener Türkenbelagerung im Jahr 1529) auseinandersetzen.

Von Interesse sind für mich in diesem Zusammenhang Fragen wie:
Wie sah die Gliederung der Stadtbevölkerung (nach ihrem Rechtsstatus) aus?
Wer war Landesfürst, wer war Bürgermeister, wer war Grundherr?
Wer waren die privilegierten sozialen Gruppen?
Wer war Bürger, wer war Inwohner in der Stadt?
Wie hoch war die Geburtenrate, Lebenserwartung und Sterblichkeit in der Stadt?
Wer waren die gesetzgebenden Gremien in der Stadt?
Gab es eine hohe Fluktuation der Bevölkerung?
Spielte die Zuwanderung eine Rolle?
All diese Fragen und Aspekte möchte ich im Laufe meiner Recherche ansprechen und ausführen.

Teil 2:

http://infonet.bmukk.gv.at
InfoNet AUSTRIA bietet die Suchkriterien „Bundesland“, „Thema“ und „Expertensuche“ an. Hier suchte ich mit der Suchfunktion „Thema“ unter dem Begriff: „Mittelalter“ und
erzielte 20 Treffer. Nach Eingrenzung der Suchfunktion auf: „Bundesland“ und „Expertensuche“ erzielte ich mit den Begriffen: „Wien, Mittelalter“ - 9 Treffer; „Wien, Gesellschaftsstrukturen“ - 4 Treffer sowie „Wien, Volksgruppen“ - 5 Treffer.

http://www.clio-online.de/site/I
mit Clio Online, dem Fachportal für die Geschichtswissenschaften, fand ich für mein Thema: „Wien im Mittelalter“ vorerst kaum Beiträge, die sich für meine Recherche eignen.

Donnerstag, 15. März 2012

Posting #3

Weblogs im Einsatz für die Geschichtswissenschaft

Vor dieser Lehrveranstaltung habe ich mich weder im privaten Bereich noch im Rahmen des bisherigen Studiums mit Weblogs beschäftigt, zumal ich bisher den gedruckten Medien den Vorzug gegeben habe.
Zur Vorbereitung der LV über die Einrichtung, Verwendung und den Zweck geschichts-wissenschaftlicher Weblogs habe ich die Einträge von Klaus Graf, Mareike König, Sabine Büttner, Jan Hodel, Richard Heigl, Lilian Landes und Michael Schmalenstroer mit Interesse durchgesehen, um dadurch mehr über die Möglichkeiten und die Aufgaben eines Weblogs zu erfahren.
Das Internet mit seinem raschen Austausch von Daten und Informationen ist ja mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Dieses Medium bringt auch für die Wissenschaft/Wissenschaftler viele Vorteile. Mit Hilfe eines Weblogs können Wissenschaftler unabhängig so vom eigenen Standort aus, tagesaktuell Informationen, Forschungsergebnisse, Stellungnahmen, Meinungen und Ideen aber auch Reflexionen, in rascher Form einer größeren Öffentlichkeit bekanntgegeben. Bei all dem Nutzen der raschen Kommunikation muss dennoch beachtet werden, dass es bei Weblogs keine wirkliche Qualitätssicherung gibt. Deshalb ist es meiner Meinung nach schon wichtig, eine durchaus distanziert-kritische Haltung (vor allem zu unbekannten) Weblogs zu haben.

Posting #2

Recherche für Lehrveranstaltungen

Um Themen bzw. Quellen für eine Lehrveranstaltung zu recherchieren, nutze ich meistens die Bücher der Universitätsbibliothek sowie die Seiten von Google. Für Vorabinformationen finde ich Wikipedia sehr hilfreich.

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