Die Zeit trägt 7-Meilen-Stiefel

Genau 29 Tage ist es her, dass ich Jil fütterte – es tut mir leid, Jil und euch so lange vernachlässigt zu haben. Aber eine der bedeutendsten Rigaer Begegnungen pflegte da immer zu sagen – ist doch ein gutes Zeichen, wenn du keine Zeit hast, dann bist du viel unterwegs und dir geht es gut. Und sie hatte recht. Mir geht’s gut und zwar sehr und ich war auch tatsächlich viel unterwegs.
Es ist soviel passiert – Dana war da und es war, wie zu erwarten, großartig. Die im vorhergehenden Artikel groß gepriesene Museumsnacht wurde meinerseits etwas überbewertet. Vor dem ersten Museum stand eine so lange Schlange, das wir dachten, wir müssten Stunden stehen um rein zu kommen, außerdem war uns kalt und deshalb entschieden wir uns erstmal für ein Bierchen in der Cuba-Bar. Das war auch die richtige Entscheidung, nur leider wurden aus dem einen eben mehr und die Zeit ging so dahin. Aber was heißt hier leider – toll war es, Dana! Die anderen stießen dann zu uns und wir entschieden, doch wenigstens noch in einem Museum die Nacht zu nutzen. Auf dem Weg dahin trafen wir dann wieder ein paar Leute, die dann wiederum meinten im Geschichtsmuseum gibt’s Bier für ein Lat. Das liest sich jetzt wahrscheinlich furchtbar versoffen, aber das erleichterte einfach unsere Entscheidung, welches Museum nun für den Besuch auserwählt wurde, außerdem war es auch einfach gleich um die Ecke. Allerdings war es so voll, stickig und stinkig, das letztlich wirklich nur das lettische Bier und der Schwarze Balzam (da könnt ihr euch freuen – bring ich mit) zum längeren Verweilen einluden. Und da blieben wir dann einfach bis zum Schluss. Die Nacht wurde ausgetanzt im Greedwood und ein Taxi brachte uns dann sicher nach Haus.
Auch die folgenden Tage waren einfach schön – wir sahen Riga, das Meer, die Schwarze Katze (die Bar der bedeutungsvollen Gespräche), die Möwen, das Goethe-Institut, eine Vernissage, die I-Love-You-Bar (da war schon Prince Charles und Sigur Ros), ein Einkaufscenter… Also alles in allem absolut sehr sehr schöne Tage mit Dankalina – vielen Dank dir!!

Dana flog zurück nach Deutschland und die letzten zwei Wochen mit Maria brachen an. Eigentlich wäre jetzt der Zeitpunkt dir die vielversprochene und vor allem auch verdiente Hommage zu schreiben, liebe Maria, aber du weißt es doch selber – Besondere! Dank für alles – du und Riga gehören eben zusammen! Jetzt aber Schluss mit den Sentimentalitäten. Die letzten gemeinsamen zwei Wochen schenkten wir eigentlich vollkommen der Stadt. Wir erlebten sie auf dem Domplatz, im Institut, im Haus des Dichters, mit den anderen drei großartigen Damen in der Küche, im Andalusischen Hund, am Meer…in Bewegung. Ein gebührender Abschluss war dann das letzte Mai-Wochenende, an dem die Temperaturen auch hier endlich über die 25 Grad kletterten und wir der Baltischen See anbadend noch alle Ehre erweisen konnten. Dann flog auch Maria und mit ihr ging das gute Wetter. Es regnet und regnet und regnet und wenn es nicht regnet, sieht es so aus, als würde es bald regnen. Das ist wohl der lettische Sommer, von dem schon alle erzählten. Laipni ludzam! (hab doch was gelernt)
Aber die Zeit kann ja trotzdem genutzt werden, so zum Beispiel im Ballett „Schwanensee“, was einfach nur so schön war und keine Worte braucht. Wir erleben jetzt natürlich auch viel mehr Küchenabende mit Kathi und Nora, zwei der tollen Damen!
Heute, am Sonntagmorgen quälte ich mich auch mal früh aus dem Bett und besuchte mit Julia, eine der tollen Damen, den Gottesdienst der deutschen Gemeinde, danach gab es noch eine Stunde ein Konzert eines norwegischen Chors und ich muss sagen, dieses frühe Aufstehen kann sich durchaus lohnen.

Nun sind es nur noch 12 Tage in Riga und ich werde doch etwas wehmütig bei diesem Gedanken. Es war doch eine schöne Zeit hier mit allen und allem. Am Donnerstag kommt endlich Steffen und ich freue mich sehr, ihm „mein“ Riga und Lettland zeigen zu können. Bin gespannt, ob er es in der kurzen Zeit auch so ins Herz schließen kann.
Und dann heißt es tatsächlich schon Abschied nehmen, Abschied nehmen von den Menschen, die ich hier glücklicherweise kennen lernen durfte, vom Institut, vom Domplatz, von Amelie, von der I-Love-You Bar, vom Greenwood, der Cuba-bar, vom Alfa, von Piroggen, Pelmeni, süßem Bier, schwarzem Balzam, von den freundlichen und unfreundlichen Kassiererinnen im Rimi, vom Zigarettenhändler meines Vertrauens, von Schimmel im Bad, sich stapelnden Müll in der Küche, einem klapprigen Fahrstuhl, vom Gestank im Hausflur, von Knatze, Rainz, Uli, Evi, Valle, Nitzsche, Dete, dem Honk, Norbi, Specki, Glubschi, meinem russischen Freund, dem Okki, Horst-Jochen (oder wie tauften wir den komischen Lehrer?), den Anzieh-Püppchen mit dem dümmlichen Grinsen, den Schönen, den Reichen, den Armen und wie sie alle hießen.

Leider, hab ich mich nicht weiter des Fotoproblems angenommen, sodass ihr schon wieder nur eine Menge Buchstaben ohne Bilder seht. Aber das holen wir nach, vielleicht bei einem lettischen Abend mit allen Köstlichkeiten und Gewöhnungen. Dann zeige ich euch alle meine 1000 Bilder und bleib bei jedem einzelnen stehen, um euch genau zu sagen wann das was war und wer da zu sehen ist. Na das wird doch ein Spaß – ihr freut euch sicher schon alle riesig darauf!!
Ich freue mich doch trotzdem auch schon sehr auf zu Hause und euch alle! Genießt noch die letzten Judith-freien-Tage, wenn sie nämlich wieder da ist, will sie beschäftigt werden und alle Neuigkeiten wissen! Natürlich würde ich mich auch über eine Willkommensparty freuen, ich meine, 3 Monate sind echt ne krass lange Zeit da wäre das mehr als angebracht, ge!
So, jetzt aber Schluss mit dem Unsinn. Ich schau noch etwas dem Regen zu, wie er das Kanalisationssystem überfordert und die Straßen überschwemmt. Morgen geht’s dann wieder knallhart weiter – habe Prüfungsaufsicht bei Letten, die das Deutschdiplom absolvieren. Bin morgen also in einer Machtposition, mal sehen wie mir das so bekommt.

Ihr Lieben – ich freue mich so sehr auf euch alle!
Viele Küsse aus dem 11 Grad warmen (was für eine Farce) Riga,

j

Im Osten viel Neues...

...zumindest für mich, fast jeden Tag! Aber das Beste ist, ich bekomm Besuch aus dem Westen:
Noch einmal schlafen und Dana ist da!! Und es wird großartig.
Ich hoffe natürlich, ich werde heute noch schlafen, denn an diesem Wochenende ist das Musikfestival „Klangwald“ in Riga und wir haben wieder Freikarten bekommen. Die Künstler, die vom Goethe-Institut präsentiert werden, sind erst um 1.30 Uhr dran und danach kommt auch noch ne ganze Menge anderer heißer Scheiß (glaub ich zumindest).
Aber wie dem auch sei, morgen früh um 10.45 Uhr steh ich frisch und munter am Flughafen Riga, um Dankalina in der lettischen Hauptstadt willkommen zu heißen. Und dann geht das Wochenende so weiter, wie es letzten Sonntag aufgehört hat. Da waren wir, ich denke zum ersten Mal, in Riga richtig tanzen und feiern. Ich muss sagen, es lohnt sich. Wir entdeckten einen hübschen kleinen Club, der keinen Namen hat und keinen Eintritt kostet – das Bier schmeckte irgendwann auch ganz gut. Ich habe dann gleich bei Maria übernachtet, um mir lästiges Übers-Ohr-hauen bei der Taxifahrt ersparen zu können (hatte ich schon oft genug). Nachdem ich den gesamten Samstag im Bett verbrachte und mir endlich meinen Schlaf zurückholte, ging es am Sonntag völlig ausgeruht ans Meer mit Maria und ihrem Besuch. Das Wochenende ließen wir dann in Riga in einer Bar ausklingen und ich fiel ein weiteres Mal bei Maria ins Bett, da mir der Heimweg zu lang erschien. Und dann war die Woche schon wieder da und die Arbeit ging weiter.
Am Dienstag habe ich mir an der Uni einen sehr interessanten Vortrag über „Die Könnerschaft mündlicher Erzählkunst“ angehört. Von dem Vortragenden gibt es dazu auch die Veröffentlichung seiner Doktorarbeit, wer interessiert ist – ich kann es nur empfehlen. Einmal studentische Luft geschnuppert, zog es Maria und mich auch gestern wieder an die Universität. Da gab es eine Konferenz, in der lettische Deutsch-Studenten ihre Abschlussarbeiten/Forschungsprojekte vorstellten. Einige waren dabei extrem gut. Ich fand es schon sehr beeindruckend, in einer Fremdsprache die Abschlussarbeit zu schreiben und dann auch noch vor einem Auditorium vorzustellen.
Bei allen Veranstaltungen habe ich auch wieder sehr nette Menschen kennen gelernt und endlich auch mal ein paar Letten!
Also, ihr seht, es läuft wie gehabt alles sehr gut bei mir. Die Hälfte ist schon rum und ich kann es gar nicht glauben! Heute in 6 Wochen komm ich tatsächlich schon wieder in Deutschland an und bin schon etwas traurig, wenn ich daran denke. In dieser letzten Hälfte werde ich mein Schlafpensum noch etwas minimieren müssen, denn ich will ja noch soviel sehen!
Morgen ist hier in Riga Nacht der Museen – so kann ich wenigstens alle Museumsbesuche in diese Nacht legen und habe am Tag wieder Zeit für die anderen Punkte auf meiner Liste.
Dana, wenn du das noch liest, bevor du kommst, dann weißt du schon mal Bescheid – Samstagnacht ist schon verplant!
Wie immer an dieser Stelle seid ihr alle herzlich gegrüßt! Ich hoffe euch geht’s gut!
Fühlt euch umarmt und genießt das Wochenende!

Ahoj,
j

wie ich von der litauischen Polizei abgeführt wurde….

...aber fangen wir von vorne an.

Am Freitag begann unsere Reise durch Litauen. Morgens um neun Uhr holten wir unseren kleinen, roten Opel und auf ging es. Auf dem Weg machten wir einen kleinen Stopp am Schloss Rondale unweit von der litauischen Grenze. Als wir auf das prächtige Schloss zu schritten, fühlten wir uns kurz wie Prinzessinnen, bis wir merkten, dass man sowohl für Schloss-, als auch Parkbesichtigung Eintritt zahlen musste – da wurden wir wieder zum Pöbel. Meiner Meinung nach hat man durch die Fenster und Zaunlatten auch echt genug gesehen! Also fuhren wir laut hupend wieder von dannen und wenig später hieß Litauen uns willkommen.

Unser erstes Ziel war natürlich die Hauptstadt Vilnius. Im Old Town Hostel fanden wir dann einen Schlafplatz in einem 7-Bett Zimmer mit 2 Busfahrern, die allerdings in einer Art Durchgangszimmer schliefen und des Nachts wahrscheinlich öfter von uns geweckt wurden. Aber das tut hier ja wirklich nichts zur Sache.
Wir haben uns genau die richtigen Tage für einen Besuch in der litauischen Hauptstadt ausgesucht, denn an diesem Wochenende war eine Menge los. Neben einem Straßenmusikfestival fand außerdem das Taize-Jugendtreffen in diesem Jahr in Vilnius statt. Tausende von jungen Christen tummelten sich auf den Straßen, hatten Workshops, hielten Gottesdienste. Auch wir ließen uns von dem Treiben anstecken und nahmen an einem Gottesdienst teil. Die Kirche an der Universität war allerdings schon so voll, dass wir und viele andere auf dem Hof der Uni saßen und alles über Lautsprecher verfolgen konnten. Es war schon alles recht beeindruckend und schön, vor allem das Singen litauischer Kirchenlieder, die teilweise auch in eigener Sprache bekannt waren. Danach gab’s erstmal ein Bier. Dann noch eins und dann war der Tag sogar schon rum. Am folgenden Samstag klapperten wir noch einige Punkte auf unserer Touristen-Liste ab, so zum Beispiel das Künstlerviertel Užupis. Als Kunstaktion wurde dieser kleine Stadtteil als unabhängige Republik ausgerufen, die sogar eine eigenen Flagge, einen eigenen Präsidenten und eine eigene Verfassung hat. Das Parlamentsgebäude ist ein Cafe, in dem auch die Verfassung niedergeschrieben ist:

Artikel 1: „Jeder hat das Recht, am Fluss Vilnia zu leben und die Vilnia hat das Recht an jedem vorbei zu fließen“.
Artikel 3: „Jeder hat das Recht zu sterben, es besteht aber keine Verpflichtung dazu“.
Artikel 16: „Jeder hat das recht, glücklich zu sein“.
Artikel 17: „Jeder hat das Recht, unglücklich zu sein“.

Jedes Jahr am 1. April wird auch der Unabhängigkeitstag gefeiert. Das Viertel hat natürlich seinen ganz eignen Charme und hat sogar auch sein eigenes Denkmal.
Am frühen Nachmittag ging’s dann weiter Richtung Trakai. Ein kleines Örtchen nicht weit von Vilnius, was Erholung pur war. Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel und schimmerndes Wasser, das wir mit dem Ruderboot überquerten. Also, unsere Ruderkönigin ist eindeutig Nora – sie hätte auch fast ein kleines Wettrennen gegen ein Segelboot gewonnen, hätten die nicht ganz plötzlich beschleunigt…Idioten!
Nach Kaffe und Kuchen stiegen wir wieder in unser Gefährt, um unser nächstes Ziel Kaunas zu erreichen. Dort suchten wir erstmal recht lange einen Schlafplatz und landeten letztendlich in einem 2-Sterne Hotel, das aussah wie ein altes Theater mit Drehtür ins Foyer, langen Gängen mit rotem Teppich und Zimmern mit braun gemusterter Tapete – großartig! Den lauen Sommerabend genossen wir dann mit einem Schlückchen Wein in der schönen Altstadt.
Nach den schrecklichen Doppelstockbetten im Hostel waren die 2-Sterne-Hotel-Betten eine wahre Freude für meinen gequälten Rücken und so ging es am nächsten Morgen frisch und munter weiter an die Küste.
Wir erreichten die Kurische Nehrung! Und wieder: blauer Himmel, Sonnenschein, glitzerndes Wasser…Urlaub!!!! Wir machten eben das, was man so im Urlaub am Meer macht – rumlaufen, Fisch essen, Barfuß laufen, am Wasser sitzen, die ganze Zeit sagen, wie toll es doch ist (und das war es wirklich) und tief durchatmen. Für den Abend kauften wir uns allerhand Köstlichkeiten, die wir uns am Wasser sitzend schmeckend ließen. Zwischen lauter Schwänen (das war auch wirklich so) genossen wir die untergehende Sonne, tranken Bier und spielten ein witziges Spielchen, durch das wir uns noch näher kennen lernen konnten :).
Auch hier hatten wir wieder großes Glück mit unserem Platz für die Nacht. Dank der Verhandlungskünste meiner Reisebegleiterinnen bekamen wir ein Zimmer, diesmal in einem 3-Sterne Hotel, 40% billiger, als veranschlagt!
Der nächste Tag fing sehr schön an – Wanderung über eine der größten Wanderdünen Europas, kurzes Fußanbanden in der Ostsee, „Ich packe meinen Koffer“ mit mindestens 35 Begriffen (wir sind so gut!), Sonne, Fahrt an die Grenze zu Russland – kurzes Winken und wieder los, Wind, Wellenrauschen….glücklich.

Und jetzt kommt der Teil mit der Polizei. Ich gebe ja zu, das Wörtchen „abgeführt“ ist etwas übertrieben gewählt – Handschellen gab es keine – aber Dramatik steigert ja bekanntlich die Neugier und ich musste dem Herrn Wachtmeister tatsächlich ins Polizeihäuschen folgen. Falls ihr schon immer mal wissen wollt, was Polizisten in ihren Pausen machen, ich kann es euch nun sagen – sie gucken „Lilo und Stich“! Jedenfalls lief der Trickfilm gerade, als ich dort rumsaß und das Protokoll meiner Straftat geschrieben wurde. Hui, ich mach es aber auch spannend, also – ich sitz seit Ewigkeiten mal wieder am Steuer eines Autos und nach nur ca. 50 km werde ich von der Polizei wegen zu schnellen Fahrens gestoppt. Super! Für sinnlose 13 km/h zu schnell musste ich in einer Bank in der nächst größeren Stadt 15 Euro bezahlen. Ich habs ja! Aber mir wurde auch schön im Kofferraum des Polizeiautos am Laptop gezeigt, wie ich über die Bergkuppe „geschossen“ kam. Dieser rote Flitzer! Der Polizist war aber ganz nett, so musste ich nur den geringsten Betrag zahlen, die Spanne ging noch erheblich höher. Das war eigentlich auch schon die ach so spannend Geschichte über meine Begegnung mit der litauischen Polizei, aber ich fands witzig! Allerdings kletterte ich, nachdem die Polizei mich zum Glück gehen ließ, auf den Beifahrersitz und ließ Nora erstmal wieder fahren.

Nach einem kurzen Halt in Klaipeda – damit ich meine Strafe bezahlen konnte – gings weiter Richtung Šiauliai, zum Berg der Kreuze. Das war tatsächlich das beeindruckendste, was ich seit langem sah!!! Wir erreichten dieses letzte Ziel unserer Reise erst am Abend gegen halb acht. Die Sonne stand schon sehr tief am Horizont, nur wenige Touristen waren noch dort und ein zugiger Wind wehte. Rings um den Berg der Kreuze ist nichts außer einer kleinen Kapelle und in weiter Ferne ein paar Häuschen. Die Stimmung war wirklich unbeschreiblich. Ein Berg aus mindestens 200.000 Kreuzen – aus Holz, Metall, Plastik, Stein, klein, groß, mit und ohne Kette… Auf einer Treppe und kleinen Wegen konnte man durch den Berg gehen und ringsum waren wirklich nichts als Kreuze, die sich mit dem Wind bewegten und das einzige Geräusch weit und breit machten. Wahnsinn!!!
Pilger kommen das ganze Jahr über zu dem Berg, stellen neue Kreuze auf, verbunden mit einen Wunsch oder Dank. Man kommt an diesem Ort aber einfach nicht umhin zu gedenken, zu wünschen und zu danken, selbst wenn man eigentlich nicht als Pilger kam.
Damit nahmen wir Abschied von Litauen und von einem wirklich sehr schönen Wochenende! Gegen 23 Uhr erreichten wir müde die lettische Hauptstadt und fielen nur noch in unsere Betten, denn am nächsten Tag ging es ja wieder zur Arbeit!

So schön das Wochenende war, so beschissen fing der Dienstag an. Immer noch vollkommen übermüdet, saß ich am Frühstückstisch und wollte schön mein Bio-Brot essen – pff, nichts da. Von wegen Brot. Es waren wohl eher 800 kg (gefühlt) Kümmel mit etwas Brotteig drumrum! Mit diesem Erlebnis ist meine Beziehung zu Kümmel nun endgültig ge- und zerstört. Ekelhaft! Also gabs am Morgen nur Belag und ich hatte mal so richtig schlechte Laune! Und jetzt kommt mein allerliebstes Schwesterherz ins Spiel!! Am Wochenende kam ein Paket für mich an, was ich noch vor der Arbeit abholte. Und was war drin? Als hätte sie es geahnt – zwei Brotbackmischungen!!!! An dieser Stelle noch mal tausend Dank an meine Claudi – du hast mir gestern wirklich den Tag gerettet!! Und ich werde es mir so was von schmecken lassen!

Nun wird allerdings erstmal gearbeitet. Euch allen wieder ein schöne Woche, auf das der Frühling bei euch zurück kommt (man hört ja wirklich schreckliches – 10Grad! pfui!!).

die liebsten Grüße an euch alle,
j

Erfolgserlebnis

juhu - es ist vollbracht, der Artikel ist online!
da:

http://www.goethe.de/mmo/priv/4510057-STANDARD.pdf

hui, wie aufregend!
es ist also alles gut hier.

Am Wochenende geht es nun tatsächlich nach Litauen, wir haben uns einen hübschen Opel Corsa Automatik (!) gemietet und werden die Königinnen der Landstraßen sein. Zur allgemeinen Belustigung kann ich hier schon mal sagen, dass auch ich wahrscheinlich fahren werden muss. Den anderen beiden ist aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich zu fahren und Nora allein fahren zu lassen ist wohl auch etwas unfair. Also werde ich am kommenden Wochenende in den sauren Apfel beißen und meinen Reisebegleitern eine sicherlich spannende Autofahrt bieten. Sollte ich im Juni nicht nach Hause kommen, dann hab ich wohl ein Auto geschrottet und kann mir den Rückflug nicht leisten...wir werden sehen.

Ich hab gerad ein wahnsinnig wohlschmeckendes Stück Torte gegessen mit ganz viel Schokolade und Kirschen, genau so wie es sein soll!! Unser Institutsleiter hat heut Geburtstag und da hat er eine Runde Torte geschmiessen. Den Süßkram hier in Lettland kann man guten Gewissens als göttlich bezeichnen! Ich rate jedem, der eine Reise nach Lettland plant (jetzt, wo Mexiko raus fällt) vorher doch ein paar Kilo abzunehmen, um dann hier richtig schlemmen zu können! Leider, hab ich das vorher nicht gewusst...hm! Mal sehen, ob ihr mich wiedererkennen werdet! Es bleibt also spannend.

Ich hab momentan ein paar Probleme weden der Fotos auf dem Blog. Kann gerad keine mehr hochladen, deshalb müsst ihr euch mit soviel Text zufrieden geben - aber ich bin am Problem dran und hoffe doch bald eine Lösung gefunden zu haben. Schließlich hab ich mich vor jeder Touristenattraktion selbst fotografiert, das will ich euch nun wirklich nicht vorenthalten!!!

So, meine Lieben, ich werd jetzt mal weiter arbeiten, schließlich bin ich ja nicht zum Vergnügen da - obwohl es sich doch die meißte Zeit so anfühlt!
Wünsch euch allen einen schönen ersten Mai und überhaupt ein tolles, sonniges Wochenende!

Fühlt euch umarmt,
j

Literaturtipp der Woche

Adolf Muschg "Wenn es ein Glück ist"
23 Liebesgeschichten aus 4 Jahrzehnten

Liebesgeschichten nicht so, sondern anders und sehr, sehr schön! Absolut empfehlenswert!

Muschg wird Anfang Mai hier im Institut lesen, deshalb darf ich über ihn, sein Buch und die bevorstehende Lesung einen Arrtikel schreiben. Leider drängt die Zeit etwas, der Artikel soll nächste Woche schon fertig sein und ich hab das ganz Buch noch nicht durch und überhaupt noch nicht so viel Information. Das heißt für mich, dieses Wochenende wird gearbeitet. Vielleicht mal ein kleiner Ausflug ans Meer, aber sonst muss ich fleißig sein. Aber es macht ja auch Spass, ist also überhaupt nicht schlimm.
Heute Nachmittag ab 15 Uhr ist hier im Institut die Finissage der Ausstellung "Angehaltene Zeit. Bilder vom Tanz". Gibt also schön Häppchen und Sektchen und da wird dann natürlich auch nicht mehr viel.Am Abend gabs für Maria und mich Freikarten für die Sinfonietta Riga, die gemeinsam mit zwei deutschen Musikern heut ein Konzert spielen, danach noch in den Jazz-Club oder wir testen das "Leningrad" - eine Russenbar mit allem drum und dran. Also wirds heut wieder spät. Naja, ein bisschen Wochenende muss schon sein :)
Sonst gibts gerad nicht so viel zu erzählen und wie versprochen, will ich ja nicht alle meine Aufgaben bis ins Kleinste vor euch ausbreiten - das ist ja schon recht langweillig. Bin aber momentan einfach viel im Institut, weil es gerad auch recht viel zu tun gibt. Vielleicht gibts ja nach dem Wochenende mehr zu erzählen. Ansonsten auf jeden Fall nach dem nächsten, denn da wird wieder gereist - diesmal nach Litauen. WIr wollen uns vielleicht ein Auto mieten, um nach Vilnius zu fahren und dann weiter an die Kuhrische Nehrung, da soll es ja so schön sein. Aber ich halt euch auf dem Laufenden!!
Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr genießt den Frühling! In fast 8 Wochen bin ich ja auch schon wieder zurück und wir können gemeinsam genießen :)

An Svea & Felix: Ich wünsch euch eine grandiose Party jetzt am Wochenende, lasst es ordentlich krachen - ich denke die Nachbarn haben es verdient!! Achso, das Blümchen blüht schon und ich erfreu mich jeden Tag daran - vielen Dank!
An Christopher: Vielen Dank für die Information, ich werde mich des Problemes annehmen. Vielleicht solltet ihr einfach mal grillen, ich denke dem kann niemand widerstehen. Bitte pass auch auf, dass es in den nächsten Wochen keine Interimsfreundin gibt, da wäre ich nicht so begeistert! Dein Verantwortungsgefühl aber ist lobenswert - vielen Dank und herzliche Grüße :)
An Dana: Du brauchst nur ein Handtuch mitbringen, sonst ist alles da. Kannst auch meine Zahncreme mit benutzen, und in meinem Bettchen schlafen und von meinem Tellerchen essen und von meinen Zigarrettchen rauchen undundund...ich freu mich so sehr, dass du kommst!!!!
An alle anderen: Habt ein wunderschönes Wochenende!!!!

Ich denk an euch,
j

der beweis

ich hab wirklich ein praktikum in riga:

http://www.goethe.de/ins/lv/rig/uun/mit/pra/deindex.htm

viele grüße an euch alle und ein wunderschönes wochenende,
j

3 Währungen, 3 Länder, 4 Tage

Bitte entschuldigt meine momentane nachlässige Behandlung des Blogs – ich versuch mich zu bessern, aber es gibt immer soviel zu sehen, zu erleben und dabei so wenig Zeit.
Lettland hat gegenüber Deutschland zwei eindeutige Vorteile – die Preise für öffentliche Verkehrsmittel und die Eintrittspreise für kulturelle Events. So war ich letzte Woche schon in der Oper „Aida“ und im Ballet „Giselle“ in der Nationaloper Riga für umgerechnet ca. 18 Euro! Ich bin im Paradies! Bus fährt man hier für 60 Cent und ans Meer kommt man für 1,50 Euro – wunderbar. Diese Zustände nutzten wir auch am vergangenen Wochenende. Maria, Kathi und ich verreisten über Ostern. Am Freitagmorgen um 8 Uhr gings mit dem Bus in 4,5h nach Tallinn. Die Stadt ist wirklich sehr schön und imposant – stellenweise fühlt man sich ins Mittelalter zurückversetzt, wären da nicht an jeder Ecke die betrunkenen Skandinavier, die die Auferstehung Jesu gebührend vor feierten. Unseren Schlafplatz fanden wir in einer internationalen WG, in der eine Freundin Marias eigentlich wohnt, übers Wochenende aber auch unterwegs war. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Frieda für das Dach über unserem Kopf!! Zu Besuch war dort auch eine Französin, die eigentlich in Tartu wohnt und so haben wir bei unserem, hoffentlich baldigen, Besuch in Tartu auch gleich einen Schlafplatz – wunderbar, wie sich das alles fügt.
Wenn die Skandinavier in Estland sind, fahren wir eben nach Skandinavien – also gings am nächsten Tag um 8 Uhr mit der Fähre in 2,5h nach Helsinki. Auch von dieser Stadt war ich doch sehr begeistert. Sie ist jetzt nicht so vollgepackt mit historischen Gemäuern wie Tallinn, sondern eher modern. Doch so auch sehr charmant. Witzig war, dass irgendwie ziemlich viele junge Finnen – ob Männlein oder Weiblein – aussehen, wie Bill von Tokio Hotel. Keine Ahnung, was da los ist! Aber es war doch ein angenehmer Kontrast gegenüber den Lettinnen. Außerdem ist es tatsächlich wahnsinnig teuer in Finnland, so dass wir uns den ganzen Tag von Fastfood ernähren mussten und auch am Abend schon zurück fuhren, da wir uns einfach kein Hostel leisten konnten. Den Tag verbrachten wir aber mit Wanderungen durch die Stadt, am Meer entlang und natürlich auch mit shoppen, dafür ist Helsinki wirklich wunderbar geeignet. Außerdem mussten wir uns ja immer mal wieder in den Shoppingcentern aufwärmen, da es tatsächlich noch so kalt war! Teilweise war noch Eis auf den Gewässern. Trotzdem schien die Sonne, sodass ich mir nen hübschen kleinen Sonnenbrand im Gesicht(!) zuzog.
Naja, am Abend fuhren wir mit der Fähre und einer Horde Finnen, die trotz der Preise schon ordentlich vorgeglüht haben, zurück in die estnische Hauptstadt, die wir um Mitternacht erreichten. Dann fielen wir nur noch ins Bett und konnten am nächsten Tag sogar ein paar Stündchen länger schlafen – und dann war schon Ostern!
Scheinbar ist es in Estland nicht ganz so ein Highlight, denn die Geschäfte hatten wie immer bis 22 Uhr geöffnet und auch so wollte eine österliche (gibt’s das Wort?) Stimmung nicht richtig aufkommen. Abends haben wir dann aber schon ein Bier drauf getrunken. Die letzte Nacht verbrachten wir im Hostel, da Montag in Estland kein Feiertag war und daher die Betten in der WG wieder alle besetzt waren. Das war aber auch nicht schlimm, denn wir fanden ein kleines, hübsches und vor allem preiswertes Hostel inmitten der Altstadt! Die Tage in Tallinn tingelt wir dann einfach so rum, am Katharinenschloss, am Meer, in der Altstadt und in Cafés. Zwischendurch fuhren wir auch mal Straßenbahn in die falsche Richtung, wurden von betrunkenen russischen Zwillingen für Engländerinnen gehalten, fanden heraus, dass die Menschen im Baltikum ihr Toilettenpapier wegen der Kanalisation tatsächlich nicht in die Toilette, sondern in den nebenstehenden Mülleimer werfen, tranken ungefähr 43 Kaffee sowie 78 Liter Cola und erlebten noch eine halsbrecherische Rückfahrt, die uns fast den Boden bei der Ankunft küssen ließ!
Alles in allem hatten wir ein sehr schönes, erlebnisreiches und vor allem witziges Wochenende. Hier auch nochmal besonderer Dank an meine Reisegruppe :). Ich denke, aus den letzten Tage, haben wir doch alle was mitgenommen. Ich weiß jetzt, dass man doch schon mal den Personalausweis mitnehmen sollte, wenn man in ein anderes Land nimmt – das erspart einem doch etwas Stress. Maria achtet jetzt, glaube ich, verstärkt auf das Anreisedatum, bevor sie eine Unterkunft bucht. Und Kathi kontrolliert jetzt sicher fünfmal, ob sie alles dabei hat, bevor ein kleiner Rucksack wieder irgendwo in einer finnischen Hauptstadt ganz allein stehen bleibt.
Also dann, ihr Lieben – ich hoffe auch ihr habt Ostern schön verlebt und euch geht’s allen gut! Werd mich nun wirklich bemühen, mal öfter was von mir hören zu lassen. Ich wünsch euch allen eine schöne Woche, mit ganz viel Sonnenschein und lasst euch die Ostereier schmecken, sofern sie noch existieren.
Momentan sitz ich auf Arbeit und hab keinen Zugang zu meinen Fotos, aber sobald ich daheim bin, werden diese zugefügt. Ich werd jetzt erstmal mit zum Flughafen fahren, um dort einen deutschen Künstler abzuholen. Das ist auch meine Aufgabe für die nächsten Tage – ihn überall hin begleiten (Institut, Kunstakademie, wichtigste jüdische Gedenkstätten…), irgendwo abholen, irgendwo hinbringen, das Gespräch zwischen ihm und dem Leiter der Kunstakademie protokollieren… Wird sicher sehr interessant – ich freu mich drauf!

Fühlt euch alle geherzt - ich denk sehr an euch,

j

zum Bild von machen:

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lustige sachen machen

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Tallinn von oben

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ich auf dem Wasser

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Helsinki von vorne

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kalt war es

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in Tallin war es schon etwas schöner

es gibt viele nachrichten...

ratet wer da ist - - die sonne, diese vielbeschriebene hat ihren weg nach lettland gefunden und den letzten schnee auf den straßen besiegt! es ist zwar nicht wirklich warm - morgens ist die mütze noch immer unverzichtbar - aber wir saßen heut schon vor dem rigaer dom, haben kaffee getrunken und das beginnende wochenende zelebriert! riga ist eine tolle stadt. die altstadt ist mit ihren kleinen gassen ein echtes labyrinth. immer wieder denke ich - ja, hier warst du schon mal, biege dann doch wieder falsch ab und bin im rigaer irgendwo.
am wochenende soll das wetter auch so schön bleiben, deshalb fahren wir wahrscheinlich ans meer. juhu! unweit von riga liegt die kleine hafenstadt jurmala, die auch in jedem reiseführer hochgelobt wird. sollte man sich also natürlich nicht entgehen lassen.
jetzt schreib ich soviel vom wetter und wochenendplänen, dass der eigentliche grund meines aufenthaltes noch gar nicht erwähnt wurde. richtig, da gibt es ja noch ein praktikum. die ersten drei tage sind vergangen - erstes resume? ich kann noch nicht allzu viel sagen. momentan sind wir in der kulturabteilung noch 2 praktikanten und müssen uns die arbeit einteilen. leerphasen sind daher einfach unabdingbar. das ist aber ok, da im goethe institut eine kleine, aber doch recht feine bibliothek zuhause ist. deutsche bücher, hörspiele, (fast) aktuelle deutsche tageszeitungen und eine ausgesprochen gute musikauswahl (erdmöbel, blumfeld, notwist, tele ...) lässt die zeit des nichtstun doch etwas kürzer erscheinen. aber natürlich habe ich auch schon was gemacht. seit heute gibt es eine großartige ausstellung in den räumen des instituts - "angehaltene zeit. bilder vom tanz". wer sich dafür interessiert, der kann sich auch im netz einige der fotos mal ansehen: http://www.sk-kultur.de/tanz/angehaltene-zeit/ . meine aufgabe bestand darin, die bildern erst theoretisch und nachher praktisch ihren plätzen zuzuordnen, die künstler zu vermerken und schadensprotokolle zu erstellen (ob bei dem transport schäden entstanden). die ausstellung ist im rahmen des baltischen ballett-festivals, bei dem auch das tanztheater bremen eine gastaufführung hat. hab mich ja schon ganz begeistert erkundigt, wo ich karten bekommen kann, doch das institut bekommt tatsächlich freikarten - juhu! ich hoffe, für mich bleibt da auch eine übrig. sonst muss ich mal ganz freundlich bei meiner betreuerin antra nachfragen, die übrigens super lieb ist.
hm, was noch. achso, die erste veranstaltung hab ich auch schon erlebt, bei der wohl auch einige vertreter der lettischen intelligenz dabei waren (hatte ich aber natürlich auch keine ahnung von).
ihr müsst keine angst haben, dass ich jetzt jede woche haarklein aufführe was ich so gemacht hab. das wird wahrscheinlich fürs erste das letzte mal sein...hihi. ihr solltet nur einen gewissen eindruck von meinem hier bekommen. ich kann auch noch sehr interessante geschichten von meinem haus erzählen, in dem man mit dem fahrstuhl nur bis in den 5. stock fahren darf, sonst bleibt er auf jeden fall stecken. aber auch generell sollte man sich lieber auf die eigenen beine verlassen, da kommt man auf jeden fall an. interessant ist auch die dusche hier oben im 6. stock. so gegen acht duscht scheinbar das ganze haus, außer tropfen ist da nicht viel zu erwarten. heut morgen stand ich mit eingeseiftem kopf auch mal ganz ohne wasser da. unter uns hat ein zahnarzt seine praxis, vor dessen tür recht oft ein dicker mann im unterhemd steht und raucht....bei zahnschmerzen komm ich nach hause! es ist schon alles sehr spannend. meine güte war das viel und ganz ohne bilder. die werden nochmal nachgereicht. jetzt muss ich erstmal in die küche, da warten die mädchen und einige flaschen wein. später gehts vielleicht noch in einen kleine club, der uns gestern von einer einheimischen empfohlen wurde. aber mal sehen, alles bleibt offen...

viele küsse an euch im westen

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